WIR

Christian Rosenau (Gitarre)

in Weimar geboren, begann im Alter von neun Jahren mit klassischem Gitarrenunterricht und studierte Gitarre an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar. Seine erste musikalische Prägung erfuhr er durch das musikalische Umfeld in der Familie, später durch die Plattensammlung seines Vaters, zu der überwiegend Rock’n’Roll Klassiker zählten, aber auch das Album Fireball von Deep Purple, das eine der musikalischen Initialzündungen seiner Jugend war. Als Kind der Neunziger stand er wie seine Bandkollegen im starken Einfluss von MTV, Nintendo, Star Trek und schwedischem Melodic-Death-Metal.
Er begann seine Lieblingssongs von Schallplatten und Kassetten herauszuhören und gründete mit 13 Jahren seine erste Band, für die er auch die Songs schrieb. In den folgenden Jahren spielte er in Formationen Querbeet durch alle Stilrichtungen von Big Band bis Metal, u.a. ist er auf mehreren Alben der Band Die Apokalyptischen Reiter zu hören. Schließlich begegnete er den Fingerstyle-Gitarristen Thomas Fellow und Don Ross, die weitere wegweisende Lehrer sein sollten. Er widmete sich nach dem Studium ganz der akustischen Gitarre, solierte mit klassischem Repertoire und eigenen Kompositionen und spielte im Duo mit verschiedenen Sängerinnen. Erst nach einer längeren Pause nahm er nach der Begegnung mit Stefan Martin wieder die E-Gitarre zur Hand und schrieb fortan die Songs für die 2015 von ihm gegründete Band Revolutions Per Minute. Zudem arbeitet er als Autor und ist Verfasser mehrer Lyrikbände. (www.christianrosenau.com)

Daniel Probst (Bass)

in Neustadt (bei Coburg) aufgewachsen, bekam im Alter von sechs Jahren Trompetenunterricht im örtlichen Blasmusikverein. Die Freude an der Rockmusik entwickelte sich durch Bands wie AC/DC, Thin Lizzy, Rainbow und Deep Purple, die zur Platten- und CD-Sammlung seines Vaters gehörten. Die Bass-Gitarre faszinierte ihn, und unter Anleitung des Vaters und in intensivem Selbststudium, eignete er sich die ersten Grundtechniken auf dem Bass an und vertiefte später seine Kenntnisse bei Peter Haag in Kronach. Im Jugendalter wuchs sein Verlangen nach härterer Musik durch Bands wie Linkin Park, Blind Guardien und Soulfly.
Er trat der Coburger Metalcore-Band Ashes of a Lifetime bei und veröffentlichte mit ihnen die Alben When all goes up in flames und Green. Dort lernte er auch den Schlagzeuger Stefan Martin kennen, der jedoch kurze Zeit später die Band verließ. Nebenher spielte er in mehreren Bands. Nach einer Einladung von Stefan Martin zu einer Session mit dem Gitarristen Christian Rosenau gründeten sie 2015 Revolutions Per Minute.

Stefan Martin (Schlagzeug)

wuchs in Sonneberg auf und entwickelte sein Interesse für das Instrument im Alter von 15 Jahren. Die Schlagzeuger seiner Lieblingsbands, wie etwa Simon Phillips, Mike Portnoy, Gene Hoglan und Tomas Haake inspirierten ihn und weckten den Wunsch nach intensiverer Auseinandersetzung. Er nahm Unterricht bei verschiedenen Lehrern und vertiefte sein stilistisches Repertoire durch die Ausbildung an der „Berufsfachschule für Musik“ in Kronach. Später sollte ihm seine Begegnung mit dem Schlagzeuger Claus Hessler, dessen langjähriger Schüler er wurde, maßgebliche Impulse für sein Spiel geben.
Er war Gründungsmitglied der Death-/Black-Metal-Band Mathyr, der er sich sieben Jahre intensiv widmete und mit der er drei CDs veröffentlichte. Nebenher mitbegründete er die Metalcore-Band Ashes Of A Lifetime, für die er drei Jahre Schlagzeug spielte und auf deren ersten beiden CDs er mitwirkte. Was vorerst als Nebenprojekt geplant war, nahm immer mehr Fahrt auf und trotz des größer werdenden Erfolgs beider Bands, wurde ihm das musikalische Korsett dieses Genres allmählich zu eng. Er zog die Reißleine, um sich anderen Projekten zuzuwenden und schloss sich der Alternative-Band Happy Tragedy an, mit der er, bis zu ihrer Auflösung, zwei EPs aufnahm. Anschließend spielte er in Bigbands, arbeitete als Session- und Studiomusiker und als Schlagzeuglehrer. Seit 2015 gilt seine ganze Aufmerksamkeit Revolutions Per Minute.

 

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